Kinder eignen sich Sprache „wie nebenbei“ an.
Sie lernen die Sprache über das Hören – daheim von ihrer Familie sowie in Kindertagesstätten von den Erzieherinnen und Erziehern. Sie alle sind Sprachvorbil- der für die Kinder. Das LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationskonzept bietet bei der Sprachbildung von Kindern wertvolle Anregungen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass fast 50 Prozent der Kinder in Kindereinrichtungen Sprachauffälligkeiten zei- gen. Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder aus sozial „schwachem“ Milieu haben Defizite in der Sprache. Die professionelle Begleitung dieser Kinder mit hohem Sprachförderbedarf steht im Zentrum zweier Sprachpro- jekte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BFSFJ). Ziel dieser Projekte ist es, die Kinder durch Sprachkompetenz zu stärken und die Eltern für die Bildung ihrer Kinder zu gewinnen.
Kerstin Höfler ist qualifizierte Sprachberaterin für diese Projekte. Am Beispiel des ersten Projektes „Frühe Chan-cen – Sprache und Integration“ beschreibt sie, wie sie das LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationskonzept bei der Umsetzung anwendet. Exemplarisch zeigt sie Einsatzmöglichkeiten im Tagesablauf mit den Kindern, in einem Mitmachvortrag für Eltern und in einem Tages-seminar für Erzieherinnen und Erzieher.
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