Wer hat nach einem Behördengang oder nach dem Empfang eines amtlichen Schreibens nicht schon einmal die Augen gerollt und gedacht: Das versteht doch kein Mensch! Was wollen die von mir? Sabine van Kempen, Architektin in einem Bauamt, hat die Behördensprache entstaubt und verständliche Kommunikationsformen entwickelt. Als Grundlage diente ihr das LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationskonzept.

Sabine van Kempen sieht eine Behörde vor allem als Dienstleitungseinrichtung für die Bürger. Diese Dienst-leistung beginnt mit einer verständlichen Sprache. Im schriftlichen und mündlichen Austausch mit Mitarbeitern, Fachleuten vom Bau und Bürgern ist es ihr wichtig, sich klar und wertschätzend auszudrücken. In ihrer Publika-tion beschreibt sie, wie sie unter Anwendung das LINGVA ETERNA® Sprach- und Kommunikationskonzepts die Kommunikation des Bauamts verbessert hat.

Ob es Besprechungen mit Bauherren und Architekten sind oder die interne Kommunikation mit Vorgesetzten und Kollegen – eine klare, wertschätzende Sprache ver-meidet Missverständnisse und Konflikte. Mit ihr wird eine sachliche und freundliche Weitergabe von Informationen leicht, und es entsteht eine angenehme und kollegiale Arbeitsatmosphäre.

Auch die Standardschreiben der Behörden hat Sabine van Kempen von Bandwurmsätzen und unpersönlichen Passivkonstruktionen befreit. Anhand von vier Mustertexten zeigt sie in einem Vorher-nachher-Vergleich, wie aus einer um-ständlichen Behördensprache verständliche Kommunikation entstanden ist.