Kinder mit emotional-sozialen Entwicklungsstörungen brauchen besondere Zuwendung – vor allem auch in der Schule. Die Förderschullehrerin Helene Gepp unterrich-tet solche Kinder. Dabei wendet sie das LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationskonzept an und erzielt damit nachhaltige Erfolge.

Oft ist bei diesen Kindern die Lern- und Leistungsfähigkeit gefährdet und ihr Sozialverhalten stark unterentwickelt. Sie haben einen speziellen Förderbedarf und brauchen kleine Lerneinheiten, ein hohes Maß an Strukturierung und eine feste Bezugsperson. Helene Gepp nutzt für ihren Förderunterrichtet viele Elemente des LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationskonzepts. Durch klar formu-lierte Regeln gibt sie den Kindern Orientierung. Einfache, kurze und vollständige Sätze erleichtern den Kindern das Verstehen komplexer Zusammenhänge. Bei Streit leitet sie die Kinder an, sich wertschätzend zu besprechen und ihren Konflikt zu klären.

In ihrer Publikation stellt sie auch die von ihr entwickelten „Sprachschatzstunden“ vor. Dort lernen die Kinder auf kindgemäße Art die Wirkung von Wörtern und Aus-drucksformen kennen. Diese Stunden erweitern den Sprachhorizont der Kinder und sind für sie gleichzeitig seelisch wohltuend.